PITTIP 1.2022

"So ist das Leben: mal hat man Pech, mal geht´s daneben." (Gugger-Wirtin, Brixen)

Liebe (Kunst-)freund*innen.
Kaum geht´s endlich mal wieder los mit Terminen, schon wird man wieder ausgebremst.
Aber erstmal der Reihe nach die Ausstellungen mit meiner Beteiligung:

1.
In Wertingen läuft noch bis 1. Mai 2022 die Ausstellung "Kunst im Schloss - Hintergründe", auch wenn sie komplett im Landratsamt nebenan stattfindet (Link). 31 Künstler*innen aus ganz Süddeutschland.
> PDF Plakat

2.
In Türkheim, und dort tatsächlich im - wenn auch sog. Kleinen - Schloss, wird am Freitag, 29. April 2022 die Ausstellung "Schwäbische Künstler 5 - Tradition und Moderne" mit 20 Künstler*innen eröffnet (Link).
> PDF Flyer

3.
Im kleinen, aber durchaus renommierten Kunstverein Ebersberg (Link) findet im Mai die Ausstellung "Daniela Kammerer | Pit Kinzer | Ingo Lie - Gesichte" statt.
> PDF Einladung
Ein Gesicht haben: Das bedeutet nicht nur, das, was jeder hat, offen nach außen (zur Schau) zu tragen, es meint auch das, was wir uns sozusagen hinter dem Gesicht im Inneren ausdenken: Traumbilder, Ahnungen, Hirngespinste, Utopien, Visionen ... Die von Pit Kinzer kuratierte Ausstellung zeigt Portraits und Visionen, das äußere und das innere Gesicht, bringt dabei drei künstlerische Positionen in unterschiedlichen Techniken zusammen: Malerei, Zeichnung und digitale Fotoarbeiten.
Eröffnung am Freitag, 6. Mai um 19 Uhr mit musikalischen Beiträgen vom Pit Kinzer Paul Eiser ImprovDuo (Video).

Am Freitag, 20. Mai um 20 Uhr spielen die Zseitenspringer (open music) mit Pit Kinzer, Stephan Rustige und Dieter Serfas ein abendfüllendes Konzert (dazu wird es dann wohl noch einen extra PITTIP geben. Video) und zur Finissage gibt es am Sonntag, 29. Mai, ab 16 Uhr ein Künstler*innengespräch.
Also einige Anlässe und Gelegenheiten, nach Ebersberg zu fahren.

(Kleine Anmerkung: Im gedruckten Jahresprogramm des Kunstvereins steht diese Ausstellung - wie auch bei der gleichgetitelten Schau 2019 in Augsburg - mit Cordula Güdemann. Auch schon vor zwei Jahren war sie im Ebersberger Jahresprogramm abgedruckt, aus sattsam bekannten Gründen aber verschoben, so dass es der Stuttgarter Akademieprofessorin, die eigentlich die Idee hatte, unsere Portraits zusammen auszustellen, aktuell nicht möglich war, teilzunehmen.)

Zum Eingangszitat: das gab uns die alte Wirtin des Guggerhofes bei Brixen am Karfreitag anscheinend völlig grundlos mit auf den Heimweg (während ihre Tochter das Gesicht verzog, weil die Alte das wohl zu allen Gästen sagte), aber offenbar hatte sie ein Gesicht. Kaum zu Hause, waren wir beide positiv. Meiner Frau gehts inzwischen wieder besser, aber ich bin seit Tagen völlig erschöpft und hab mir auch noch eine Rippe zerhustet. Deshalb auch dieser PITTIP nicht so launig und ausführlich wie sonst. Bleibt zu hoffen, dass ich bis Ebersberg wieder fit bin. Die anderen Ausstellungen müssen (wahrscheinlich) ohne mich auskommen, aber wenigstens nicht ohne meine Arbeiten. So gilt diesmal nur eingeschränkt:
Wie immer würde ich mich sehr freuen, die eine oder den anderen bei den Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.